Parisfahrt Klasse 8-10, 10-13. Oktober 2022
10.10.2022
Am 10. Oktober 2022 sind wir in Paris angekommen. Wir waren schon ganz aufgeregt, was in den vier Tagen wohl alles passieren mag. Mit unserem Gepäck sind wir zunächst einmal zu unserer Unterkunft gelaufen. Für einige von uns war es ein kleines Abenteuer. Vom zum ersten Mal durch die typische Metrobarriere gehen bis dass der Koffer vor der Abfahrt in der Tür stecken bleibt. Das Essen war leider nicht so wie wir es erwartet haben. Dafür konnten einige von uns noch eine „crêpe au chocolat“ genießen. Lea und Debora haben dann auch schon ihre Präsentation über die Place de la Bastille gehalten. Danach sind wir noch ein wenig spazieren gewesen. Wir sind sogar durch einen Straßentunnel gelaufen, da dieser für Fußgänger zugänglich gemacht worden war. Nach einer Weile sind wir zurück zu unserer Unterkunft gelaufen, da wir am nächsten Morgen früh raus mussten. Das haben wir alles am ersten Tag erlebt.
Was wir gelernt haben: Das Nationaltier von Frankreich ist ein Hahn.
(Lea und Debora)
11.10.2022
Am zweiten Tag unserer Klassenfahrt war der Triumphbogen geplant. Am Morgen nach dem Frühstück sind wir aus unserer Unterkunft mit der Metro zum Triumphbogen gefahren. Als wir dann ankamen, haben wir erstmal ein paar Fotos gemacht. Zejneb und Laurenta haben dort ihre Präsentation über den Arc de Triomphe gehalten. Manche von uns sind auch auf den Triumphbogen gestiegen. Der Ausblick war wunderschön. Nach einer halben Stunde sind wir wieder runter. Unser 2. Stopp war dann an der Seine. Als wir angekommen sind, haben wir eine Bootsfahrt gemacht. Es war windig, sonnig und wunderschön. Nach der Bootsfahrt sind wir wieder zur Unterkunft gegangen und haben Abend gegessen.
Was wir gelernt haben: Der Arc de Triomphe ist ein von 1806 bis 1836 errichtetes Denkmal.
(Zejneb und Laurenta)
Am 11.10.2022 haben wir nachmittags eine Fahrt über die Seine mit dem Bateau-Mouche gemacht. Wir sind unter vielen Brücken durchgefahren und haben den Menschen darauf zugewunken. Eine Brücke unter der wir durchgefahren sind war die Brücke Pont des Arts. Sie ist bekannt als die Liebesbrücke. Sie verbindet das linke Seine-Ufer mit dem Louvre. Viele Paare brachten dort früher Schlösser an und warfen den Schlüssel in die Seine um ihre ewige Liebe zu besiegeln. Heute wurden die Gitter durch Glasscheiben ersetzt, weil das Gewicht der Schlösser zu schwer war und die Brücke es nicht mehr halten konnte. Zudem litt die Seine unter den Ganzen Schlüsseln.
(Hajri)
Nach dem Abendessen in der Jugendherberge sind wir mit der Metro zum Eiffelturm gefahren. Nach ein paar Metern laufen und viel schauen, sind wir auch schon in der Schlange zum Eingang angekommen. In der Wartezeit haben wir viele Fotos gemacht und Evi hat ihre Präsentation gehalten. Als wir endlich an der Sicherheitskontrolle ankamen, mussten wir unsere Taschen öffnen und die Taschen wurden gecheckt. Als wir alle durch waren, hat der Eiffelturm gerade gefunkelt, es war 20 Uhr. Nachdem Frau Denoix die Tickets gekauft hatte ging es endlich los! Wir konnten hoch. Auf der ersten Etage waren wir schon so fasziniert von der tollen Aussicht, aber wir mussten noch weiter hoch, denn die 2te Etage wartete noch auf uns. Dort war die Aussicht noch bombastischer. Wir haben wieder viele Bilder gemacht und uns in dem kleinen Shop umgeschaut. Um ca. 21:30 Uhr sind wir wieder runtergelaufen und haben uns auf der Straße bei kleinen Ständen noch Souvenirs gekauft. Als alle sich was gekauft hatten, sind wir wieder in die Jugendherberge gefahren. Dieser Abend war wie der Rest der Woche einfach wunderschön:)
Ich habe gelernt, dass egal wo man ist, man immer auf sich und seine Sachen aufpassen muss. Ebenso habe ich viel über die einzelnen Wahrzeichen von Paris gelernt und ich erinnere mich gern an diese wunderschöne Reise zurück.
(Evi)
12.10.2022
Am 12. Oktober um 9 Uhr sind wir zum Louvre gelaufen. Als wir im Louvre drinnen waren, war es sehr beeindruckend für uns all diese Gemälde und diese riesigen Räume zu sehen. Wir haben uns natürlich auch die Mona Lisa angesehen (im Französischen La Joconde). Am Ende sind wir noch durch einige Räume gelaufen und konnten uns noch viele andere Gemälde anschauen. Danach durften wir in Gruppen alleine draußen rumlaufen.
(Emma)
Die verrückte Pariser Gruppe ist am 12 Oktober um 15:00 Uhr zu Notre Dame marschiert. Da haben Chiara und Melina Notre Dame präsentiert. Sie haben sehr viel über den Brand erzählt, der vor drei Jahren stattgefunden hat. Notre Dame wird seitdem repariert und es wird noch etwas dauern, bis die Reparaturen abgeschlossen sind. Dort ist die verrückte Pariser Gruppe etwa 20 Minuten geblieben. Danach ging es schon zurück zur Jugendherberge.
(Chiara und Melina)
Abends haben wir mit Frau Gwinner-Schaab einen Spaziergang durch das Marais gemacht, Eis gegessen und uns das tolle Gebäude des Centre Pompidou angeschaut.
13.10.2022
Am 13. Oktober sind wir nach dem Frühstück mit der Metro ins 18. Arrodissement, dem Künstlerviertel von Paris, genannt „Montmartre“, gefahren. Dort sind wir viele viele Treppen hoch zur berühmten Basilika von Sacré Coeur gelaufen.
Die Sacré Coeur ist eine Katholische Kirche. Der Architekt dieser Kirche ist Paul Abadie, er ließ die Sacré Coeur im Jahre 1875 bauen. In dem Namen ,,Sacré Coeur“ steckt die Bedeutung: ,,Das Herz Jesus“.
(Seyma)
Danach durften wir in kleinen Gruppen in Montmartre rumlaufen und in die vielen kleinen Souvenirläden gehen. Wir haben sehr viel eingekauft und manche von uns haben sich sogar von einem Künstler zeichnen lassen. Zurück am Treffpunkt mussten wir uns sehr beeilen, weil wir die Zimmer in der Auberge de Jeunesse (Jugendherberge) räumen mussten. Weil wir noch etwas Zeit hatten, konnten wir alle noch viele französische Leckereien im Supermarkt und in der Boulangerie einkaufen gehen.
Mit mehr Gepäck als bei der Ankunft sind wir ein letztes Mal mit der Metro zur Gare de l’Est gefahren. Mit dem schicken TGV ging es zurück nach Stuttgart. Müde, aber glücklich und mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen sind wir zu Hause angekommen.
